Ich fordere meine Klienten heraus, mit ihrer besonderen Vorstellungskraft bewusster umzugehen und lehre sie, mentale Werkzeuge zu benutzen – um natürlich zu begreifen. Diese sind große Hilfestellungen, um zu einer korrekten Wahrnehmung zu kommen. Auf diese Art und Weise werden Seh-, Gehör-, Gleichgewichts- und Zeitsinn richtig eingestellt. So wird ein Zustand entspannter Aufmerksamkeit erreicht.

Diese Befindlichkeit beschreibt Ron Davis als die „Zone des Wohlbefindens“. Die neu erworbene Wahrnehmung ist nun die Grundlage zum wahren Lernen. Darauf aufbauend suche ich mit dem Klienten kreative, spielerische Lernwege, ohne den individuellen Zugang zu seinem Potenzial zu stören.

Große Hilfe bietet die Arbeit mit Knetmasse (Symbolbeherrschung). Ein im wahrsten Sinne “natürliches Begreifen” der oft nicht verstandenen, bildlosen Begriffe setzt ein. Unsicherheit löst sich auf, Sicherheit entsteht.

• In der gut strukturierten Lernwoche wird auch eine neue Art zu Lesen gelehrt. Der Klient lernt gut und mit Textverständnis zu lesen – dies führt zu einer Verbesserung der Rechtschreibung.
• Der Klient lernt ein neues Haushalten mit seinem Überschuss und seinem Mangel an Energie. Die achtsame Steuerung des Energielevels erhöht die Aufmerksamkeit auf allen Ebenen. Lernfreude und Motivation breiten sich aus.
• Bei Dyskalkulie wird das Rechnen bildhaft durchgearbeitet. Begriffe wie Veränderung, Konsequenz, Reihenfolge und Ordnung werden geknetet, so entsteht ein neues Mathematik-Bewusstsein.

Diese aufbauenden Prozesse vermitteln nicht nur Euphorie und Freude, sondern ein fundamentales neues Selbstwertgefühl.

Mit Hilfe der erlernten Inhalte und Techniken hat der Klient Sicherheit, Selbstständigkeit, Motivation und Eigenverantwortung erworben, die er in Zukunft weiter ausbauen wird. Mit den neuen Fähigkeiten und dem Auge für Details wird der Prozess individuellen Lernens klar und schön gestaltet.